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Rahmen (mit Y-Versteifung), Fahrwerk, Triebwerk -
viele Teile stammen vom Wartburg 353.
Diese Seriennähe ist hinsichtlich
der Ersatzteilbeschaffung vorteilhaft.
Der formschöne, im Windkanal aerodynamisch
getestete Aufbau besteht aus Alublech
(Bug/Heckteil)
und glasfaserverstärktem Polyester
(Mittelzelle).
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Nicht im Heck liegt der seriennahe Wartburgmotor
(3 Vergaser, 70 PS bei 4500 U/min,
max. Drehmoment 12 kpm bei 3500 U/min),
sondern unmittelbar hinter den zwei Schalensitzen
(Mittelmotor).
Das Getriebe bekam einen zusätzlichen 5. Gang.
Die Räder sind mit Gürtelreifen
(155 SR 13) ausgerüstet.
Eine Zweikreisbremsanlage (Wartburgbremsen)
bietet erhöhte Sicherheit.
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Kleines Sportlenkrad, Knüppelschaltung.
Drehzahlmesser - typische Attribute
eines Rennsportwagens.
Spartanisch geht's nicht zu,
der RS 1000 hat z.B.
auch die leistungsstarke Wartburg-Heizung.
Unterhalb der Flügeltüren liegen zwei Tanks
(zusammen 60l).
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So wird eingestiegen.
Einstieg und Sitzposition erinnern
an Pilotenkanzeln in Flugzeugen.
Flügel hat der RS 1000 allerdings nicht.
Dennoch; schnell ist er: 165 km/h,
und in 12 s erreicht er aus dem Stand 100 km/h !
Der relativ leichte Wagen (680 kg)
geht sparsam mit dem Kraftstoff (VK 88) um.
Auf 100 km verbraucht
der Motor 10 bis 13l Gemisch (1:33).
Angesichts seiner beachtlichen Fahrleistungen
ist das ein durchaus akzeptabler Wert.
Seine Abmessungen: 4000 mm lang, 1700 mm breit
und nur 1070 mm hoch !
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